Freiwillige Feuerwehr Markt Bibart
365 Tage im Jahr, 7 Tage pro Woche, 24 Stunden am Tag
 
   
     
 

Rettungskarte im Fahrzeug? Im Ernstfall zählt jede Sekunde!

    Moderne Autotechnik bietet mehr Sicherheit, erschwert aber teilweise die rasche Befreiung der Insassen. Wo an     der Karosserie Spreizer und Schere anzusetzen sind, welche Vorsichtsmaßnahmen nötig sind, um Airbags nicht         nachträglich auszulösen, ist den Einsatzkräften nicht immer bekannt. Für schnellere Rettung sorgt die vom ADAC     eingeführte und als Standard gesetzte Rettungskarte. Diese muss einheitlich hinter der Fahrersonnenblende             angebracht werden. Mehr Informationen und die Rettungskarte zum Ausdruck finden Sie z.B. beim ADAC.

 

Rauchmelder retten Menschenleben

Die meisten Brandopfer – 70% – verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer, sondern der Rauch. 95% der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung! Rauchmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt.

 

Tagsüber kann ein Brandherd meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken.

Rund 500 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, die Mehrheit davon in Privathaushalten. Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit. Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus.

Rauchmelder (Brandmelder) retten Leben – der laute Alarm des Rauchmelders (auch Rauchwarnmelder oder Brandmelder, Feuermelder) warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können.





  Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier: www.rauchmelder-lebensretter.de

Wichtige Notrufnummern - am Besten direkt am Telefon notieren!

Polizei 110
Feuerwehr 112
Rettungsdienst 19222
Gift-Notrufzentrale (Nürnberg) 09 11 - 398 - 2451
Krankenhaus Neustadt / Aisch 0 91 61 - 70 - 0
Ärztlicher Notdienst 0 18 05 - 19 12 12
Rats-Apotheke Markt Bibart 0 91 62 - 82 73


Richtiges Verhalten bei "Blaulicht und Martinshorn"

 § 39 der Straßenverkehrsordnung (StVO) sagt aus:

(1) Blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn darf nur verwendet werden, wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwenden, flüchtige Personen zu verfolgen oder bedeutende Sachwerte zu erhalten.

Es ordnet an:
Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen.

Feuerwehr und Polizei dürfen bei Gefahren für Leib, Leben oder bedeutenden Sachwerten im Einzelfall die geltenden Verkehrsregeln überschreiten. Also z.B. bei Rot über die Ampel fahren oder innerorts von den zulässigen 50 km/h abweichen. Gleiches gilt auch für den Rettungsdienst (§ 35 Abs. 5a StVO), wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten.

So verhalten Sie sich richtig:

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Machen Sie das Autoradio nur so laut, dass Sie Ihre Umgebung noch wahrnehmen - das Martinshorn hören - können

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Liefern Sie sich kein Wettrennen mit einem Einsatzfahrzeug.

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Halten Sie nicht an Engstellen sowie in oder kurz vor oder nach Kurven an, um das Einsatzfahrzeug vorbei zu lassen - auch wir können nicht um die Ecke schauen.

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Ist die Ampel für Sie grün - fahren Sie los und gewähren dem Einsatzfahrzeug auf diese Art freie Fahrt

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Zeigt die Ampel rot - fahren Sie langsam über die Haltelinie; es ist meist so viel Platz, dass Sie dann noch nicht im Kreuzungsbereich stehen

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Setzen Sie den rechten Blinker, um dem Fahrer des Feuerwehrfahrzeuges zu zeigen, dass Sie ihn gesehen haben

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Bilden Sie auf mehrspurigen Straßen eine Gasse und lassen Sie diese auch nach der Durchfahrt des ersten Fahrzeugs offen - wahrscheinlich kommen noch weitere Rettungsfahrzeuge

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auf der Autobahn bilden Sie die Gasse
- bei 2 Spuren - zwischen der linken und rechten Spur
- bei 3 Spuren - zwischen der linken und mittleren Spur

Bitte bedenken Sie:

Sie könnten der Nächste sein, der schnell die Hilfe der Feuerwehr braucht !

 

 



 
 
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